Schon nach wenigen Metern – fast ohne Zuweg -, ging es anfangs auf einem Pfad entlang der Gleise. Die ersten 2.5 km verlief der Weg auf ganz schmalen Pfaden. Dann jedoch fast ausschließlich auf Forstwegen, wovon aber nur 2 km wirklich langweilig waren. Erst nach einiger Zeit fiel uns die Stille auf – wir hörten nur das Rauschen des Windes. Balsam für die Ohren.
Oft sind wir einfach stehengeblieben um die Stille zu genießen. Nur einmal querten wir eine Straße – und nach ein paar Minuten umgab uns wieder nichts als Ruhe und Wald. Nach ein paar Begegnungen mit Rehen und einem Riesenhasen (oder war es doch das Killer-Kanninchen 😉 haben wir dann das erste Mal überhaupt auf einer Wanderung eine Hirschkuh gesehen – nur der Hirsch hat sich nicht blicken lassen. Aber ich geb die Hoffnung nicht auf.
Da der Zug ab Bahnhof Blankenheim (Wald) stündlich fährt, blieb uns kurz vor unserem Ziel noch genügend Zeit eine kleine Schleife einzubauen. Dieser kleiner Umweg verlief – wieder in aller Stille – zum Ende hin entlang eines Baches (Eifeler Quellenpfad) und war ein wunderschöner Abschluss der Tour. Aufgrund der entspannten Ruhe würden wir diese Tour – trotz der vielen Forstwege – noch einmal wandern, vielleicht mit ein paar kleinen Änderungen der Wegstrecke.

• Wegbeschaffenheit
  2,5 km schmale Pfade, 16 km Forstwege

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