Obwohl die Tour auch mal durch ein Dorf führt, und wir hier und da mal für ein jeweils sehr kurzes Stück entlang einer Straße (die wenig befahren sind) wandern, so sind wir auf den ersten 10 km von viel Ruhe umgeben und häufig auf einsamen Wegen unterwegs. Ab km 3,5 treffen wir auf den ausgeschilderten Waldmythenweg und verlassen diesen erst wieder bei km 12. Die Durchquerung von dem kleinen Dörfchen Herfen hat uns überhaupt nicht gestört, weil es dort so schöne Häuschen und Vorgärten zu bestaunen gab. Kaum raus aus dem Dörfchen wanderten wir auf einem wunderschönen Wiesenweg. Einen kurzen steilen Anstieg gab es bei km 6,4 …. und kaum oben angekommen, konnten wir uns auf einer Bank ausruhen – inklusiver herrlicher Aussicht!
Immer mal wieder verläuft der Track auch durch ehemals -meist kleinere- abgeholzte Gebiete, auf denen aber mittlerweile wieder Birken, Sträucher und viel Grün nachgewachsen ist. An dem Fischteich bei der Vierbucher-Mühle (bei km 9,6) haben wir uns – als wir diese Tour schon einmal im Jahr 2022 gewandert sind – mit lecker geräucherter Forelle versorgt. Nach der Vierbucher-Mühle wurde es für gut 2 km sehr langweilig, da der Weg hier erst auf einem eintönigen Schotterweg und anschließend auch noch auf einem Stück Asphaltweg verlief – und ne °Heulsuse war daher fällig. An der Bewertung von vor zwei Jahren mit 2** und 1°Heulsuse hat sich auch jetzt, nach der erneuten Wanderung nichts geändert. Eine schöne gemütliche Tour!

• Wegbeschaffenheit
  Überwiegend Wanderwege (manchmal geschottert), ein paar Pfade und Wiesenwege
• 2** für
  im Verlauf schöne Wanderwege, streckenweise sehr ruhig und einsam
• 1° für
  einen langweiligen Schotter- und Asphaltanteil von ca. 2 km

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